Rock’n’Roll-Pionier Chuck Berry wurde am Samstag 18.03.2017 tot in seinem Haus im US-Bundesstaat Missouri aufgefunden.
Die Rettungskräfte konnten ihn nicht wiederbeleben. Dies meldete am Samstag die Polizei in St. Charles County (US-Bundesstaat Missouri) auf Facebook.
Chuck Berry wurde am 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri als Charles Edward Anderson geboren.
Er verstarb am Samstag 18. März 2017 im Alter von 90 Jahren.
Chuck Berry gilt als Urvater des Rock’n’Roll und als wichtiger Impulsgeber in der Beatmusik. Der Ausnahmekünstler sang am liebsten über Autos, junge Mädchen und wilde Partys.
Am Anfang war die Gitarre:
Der Rock’n’Roll-Pionier spielte schon als Kind Gitarre. Bis er von seiner Musik leben konnte, vergingen aber noch viele Jahre.
Nachdem Chuck Berry als junger Erwachsener mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, verdiente er zunächst als Frisör sein Geld.
Die erste Single:
1955 nahm er dann seine erste Single auf und landete mit „Maybelle“ auch direkt seinen ersten großen Erfolg.
Der Konflikt mit dem Gesetz:
Im Dezember 1959 geriet Berry mit der Justiz in Konflikt. Er soll damals mit einer 14-Jährigen „zu unmoralischen“ Zwecken in einen anderen Bundesstaat gereist sein. Chuck Berry bestritt dies, wurde aber in zweiter Instanz im März 1961 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung im Oktober 1963 konnte er erneut Fuß fassen.
Rückkehr an die Spitze:
Insbesondere in Großbritannien hatte er eine Reihe weiterer Hits mit Songs wie „No Particular Place to Go“ und „You Never Can Tell“.
In den 70er Jahren kam Chuck Berry zurück an die Spitze der Musik. Er konnte wieder an alte Erfolge anknüpfen, bevor sich der Rock-n-Roller in den Folgejahren ganz aus dem Rampenlicht zurückzog und nur noch in seinem Lieblingsclub in St. Louis auftrat.
Seite größten Hits:
Zu den größten musikalischen Erfolgen zählten unter anderen „Maybellene“ (1955), „Roll Over Beethoven“ (1956), „Sweet Little Sixteen“ (1958), „Johnny B. Goode“ (1958), „No Particular Place to Go“ (1964) und „You Never Can Tell“ (1964).
Quelle: Wikipedia